Similia Similibus Curentur

„Heile Ähnliches mit Ähnlichem"


Klassische Homöopathie Seit 1790 bewährte ganzheitliche Therapieform.

Ihr Begründer Samuel Hahnemann erkannte, dass eine Verstimmung der Lebenskraft Krankheit hervorbringt und nach dem Ähnlichkeitsgesetz behandelbar ist.

Wirkweise

Über 3500 homöopathische Arzneien sind bis jetzt bekannt. Jedes Jahr werden mit wissenschaftlich anerkannten Doppelblindstudien die Wirkweisen neuer und auch altbekannter Arzneimittel weiter erforscht, um diese nach dem Ähnlichkeitsgesetz an Patienten zu verabreichen.

Erstanamnese

Die erste Befragung dauert zusätzlich zur körperlichen Untersuchung je nach Befund 1-3 Stunden. Wichtig ist hierbei auch die Vorgeschichte des Patienten. Hierzu gehören, wenn möglich, genaue Informationen über bisherige Krankheiten des Patienten sowie seiner Vorfahren. Die Berücksichtigung erworbener und/oder erblich bedingter (genetischer) Schwächen sind bei der Auswahl der Arzneimittel insbesondere bei chronischen Krankheiten hilfreich für einen tiefgreifenden Behandlungserfolg (Miasmatik).

Behandlung

Die Kunst des Homöopathen besteht darin, die dem Beschwerdebild des Patienten ähnlichste Arznei zu finden und zu verordnen. Hier ist es wichtig im Behandlungsverlauf regelmäßig die Wirkweise und den Heilungsprozess zu beaobachten und zu besprechen. Akute Krankheiten können so schneller erfolgreich behandelt werden. Kronische Krankheiten im Sinne der Homöopathie können einen langfristigeren Heilungsprozess erfordern.

Heilungsprozess

Der Patient durchläuft unter anderem alte unterdrückte bzw. „verschobene” Krankheiten nochmals im Zeitraffer. Dabei kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen. Diese kurzfristig aufflackernden Symptome werden als sehr positiv für den Heilungsverlauf beurteilt. Akute Krankheiten sind meist schneller zu behandeln als chronische. Die klassische Homöopathie ist eine sanfte und wirksame Heilmethode. Bei fachgerechter Anwendung hat sie keine Nebenwirkungen und wirkt nicht belastend.